Früher wurde Thermounterwäsche set vor allem als Unterkleidung in sehr kalten Ländern getragen. In den letzten Jahren hat sich die Thermowäsche set allerdings auch in unseren Breitengraden durchgesetzt und zwar im Outdoorsport. Kaum ein Sportler mehr, der in seinem Kleiderschrank keine Thermounterwäsche liegen hat. Was ist Thermowäsche eigentlich genau, woraus sind sie gemacht und wir trägt man diese speziellen Stücke richtig?
Wie funktioniert Thermounterwäsche?
Von Thermowäsche bekommen Sie es nicht automatisch warm. Es geht vielmehr darum, dass Thermowäsche im Vergleich mit anderer Kleidung, die Körpertemperatur festhält, also isolierend ist. Es ist ganz normal, dass Sie es zu Beginn eines Workouts in der frischen Luft noch etwas kühl haben. Sie müssen erst Körperwärme erzeugen durch Bewegung. Machen Sie sich also keine Sorgen, wenn Sie die ersten zehn Minuten draußen noch nicht warm haben, das muss sogar so sein. Wenn Sie es ohne Bewegung bereits warm genug haben, dann haben Sie zu viel Kleidung an. (Das gilt natürlich nicht, wenn es draußen 30 Grad warm ist.)
Thermounterwäsche hält aber nicht nur die Körperwärme fest, sie sorgt auch dafür, dass die Körperfeuchtigkeit (Schweiß) nach außen abgeleitet wird und sich das Kleidungsstück nicht mit Schweiß vollsaugt und dadurch unangenehm nass und kühl wird. Außerdem verhindert diese Wäsche Reibung auf der Haut. Thermounterwäsche liegt nämlich wie eine zweite Haut auf und flache Nähte verhindern, dass sie am Körper reibt.
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Wie trage ich Thermounterwäsche?
Thermounterwäsche sollte direkt auf der Haut getragen werden und ist also immer – mit Ausnahme eines Sport-BHs) die erste Schicht der Kleidung. Das ist aber nicht genug. Darüber sollten Sie ein langärmliges Funktions-Shirt oder Rolli tragen und nur falls es sehr kalt ist oder regnet eine Jacke. Auf diese Weise haben Sie drei Schichten. Wie dieses 3-Schichten-Prinzip funktioniert, zeigen wir Ihnen hier:
Das 3-Schichten-Prinzip
Bein dieses Prinzip – auch Zwiebelprinzip genannt – werden drei verschiedene Kleidungsschichten von unterschiedlicher Dicke und Material übereinander getragen. Der Vorteil dieses Kleidungsprinzips beruht unter anderem darauf, dass zwischen den Kleidungsschichten insgesamt mehr Luft als Wärmeisolator gespeichert wird, als bei wenigen Schichten dickerer Kleidung. Dadurch wird der Körper besser gegen Kälte geschützt. Die Schichten sind:
Schweißtransportschicht.
Diese Basisschicht aus Thermounterwäsche sorgt für den Wegtransport des Schweißes und hält damit den Körper trocken.
Die Isolationsschicht.
Diese Zwischenschicht hält den Körper warm und transportiert den Schweiß weiter. Sie besteht idealerweise aus einem (langärmligen) Funktions-Shirt oder Rolli, kann aber auch eine Fleecejacke sein.
Der Witterungsschutz.
Die dritte und oberste Schicht soll vor Wind, Regen oder Schnee schützen. Sie soll, wenn möglich wind- und wasserdicht sein. Zum Beispiel eine Hardshelljacke.
Beispiele für Kombinationen
Thermounterwäsche
Während die anderen bei Schneefall und auf der Piste frieren, fühlst du dich innerlich warm und zitterst kein bisschen. Als Basisschicht ist sie perfekt für Winterwanderungen und den Skisport geeignet.
Selbst bei der relativ dünnen Ausgestaltung der Thermounterwäsche leistet der Stoff viel. Dazu trägt auch die spezielle Webart bei, welche die Wärme besser am Körper hält.
Es darf auch modisch aussehen: Es gibt viele unterschiedliche Styles. Abseits vom klassischen Schwarz gibt es so auch farbenfrohe Exemplare für Damen.